Initiative „baustelle land – Initiative Bewusstseinsbildung im regionalen Kontext“
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Wer baut das Land? Wer plant das Bauen? Wer bewilligt das Planen? An welchen Bildern orientieren sich die Bewilliger? Stimmungsbild: 30 gut gelaunte LandbürgermeisterInnen in einem Autobus auf der Suche nach gelungener Architektur: Das – nicht mehr und nicht weniger – initiiert baustelle land. Und die Politik? Ähnlich dem „Kunst am Bau“-Schilling könnte ein Fonds zur Förderung baukultureller Bewusstseinsbildung in den Regionen eingerichtet werden. Noch vor konkreten Planungsaufträgen, vor Wettbewerbsverfahren muss es eine Diskussion über die Qualitätssicherung anhand folgender Fragestellungen von Baukultur geben: Baukultur als Teil der Kulturlandschaft Förderung der öffentlichen Hand, gekoppelt an Qualitätssicherung Architekturwettbewerbe für Bebauungspläne Vorbildfunktion der öffentlichen Bauten für private BauherrInnenn Planen mit dem Landschaftsraum Touristisches Bauen und Nutzung bestehender Strukturen Gestaltungskonzepte für Gewerbegebiete Energieoptimierung, Bauen mit nachwachsenden Ressourcen
Diese „Bildung“, die Baukultur als Teil der Kultur und zur regionalen Identität gehörend betrachtet, muss geleistet und gefördert werden, will sich Österreich als Kulturland sehen. baustelle land, die Initiative von Peter Pretterhofer und Reinhard Schafler, zeigt einige Methoden und Möglichkeiten, diesen Weg mit Leuten aus der Praxis, BürgermeisterInnen und GemeinderätInnen zu gehen. |